Umbau und Sanierung des Meierhofes
Trabitz
Wiederbelebung eines ortsbildprägenden Gebäudes
Der ehemalige Meierhof gehörte ursprünglich zum Kloster Speinshart, heute befindet er sich im Besitz der Gemeinde Trabitz.
Das Gebäudeensemble besteht aus mehreren Anwesen die insgesamt als Einzeldenkmäler in die Denkmalliste eingetragen sind.
Das Hauptgebäude wurde zuletzt als Diskothek „Memory“ genutzt.
Nach der gelungenen Sanierung wird der Gebäudekomplex gemeinschaftlich durch eine gemeinnützige GmbH und die Gemeinde selbst genutzt.
Die Durchführung der Objektüberwachung übernahm die Peetz ARCHITEKTUR & BAUMANAGEMENT GmbH in Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber RSP Architekten + Stadtplaner aus Bayreuth.
(Quellen: RSP, Bayreuth)

Langsamer Verfall
In den letzten Jahren fanden hier allerdings nur noch sporadisch Veranstaltungen wie z. B. Zoigl-Abende etc. statt. Die rückwärtigen Nebengebäude stehen seit langer Zeit leer.

Umbau des Nebengebäudes
Der Gebäudekomplex des ehemaligen Meierhofes einschließlich des Umgriff ist Bestandteil eines formlich festgelegten Sanierungsgebietes.
In einem 1. Bauabschnitt hat die Gemeinde Trabitz bereits das an das Hauptgebäude des Meierhofes anschließende Sägewerk zu einem Dorfgemeinschaftshaus umgebaut.
Der Platzbereich vor dem ehem. Sägewerk wurde in einem 2. Bauabschnitt zu einem Dorfplatz umgestaltet.
Sanierung des Hauptgebäudes
In einem weiteren Abschnitt wurde nunmehr das Hauptgebäude des ehemaligen Meierhofes umgebaut und saniert.

Externe Nutzung
Nutzer des Gebäudes ist zum einen eine gemeinnützige GmbH. Diese gemeinnützige GmbH veranstaltet und organisiert bereits langjährig Teamtrainings, Schulbetreuung, Events, Schulprojekte, Klassenfahrten und Ferienfreizeiten in Nordbayern und darüber hinaus.



Nutzung durch die Gemeinde
Zum anderen werden Räumlichkeiten wie Besprechungs- und Seminarraum von der Gemeinde selbst genutzt.




Ein Ort mit Geschichte
Einst befand sich im ursprünglichen Gebäude eine Außenstelle des bekannten Kloster Speinshart. Die ältesten Gebäudeteile wurden bereits 1758 erbaut.




„Der Denkmalschutz ist unser Dank an die Vergangenheit für das reiche kulturelle Erbe, die Freude daran in der Gegenwart und das Geschenk an die Zukunft.“




